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Medienpreis Bildungsjournalismus 2016: Jury gibt Nominierungen bekannt

Medienpreis Bildungsjournalismus 2016: Jury gibt Nominierungen bekannt

Über 100 Bewerbungen von 43 Medien – Insgesamt acht Nominierte in den drei Kategorien „Text“, „Audio/Video/Multimedia“ und „Nachwuchs“ – Preisverleihung am 28. September in Berlin

Die Jury hat entschieden und acht Journalistinnen und Journalisten für den Medienpreis Bildungsjournalismus 2016 nominiert. Das fünfköpfige Gremium unter Vorsitz von Hans Werner Kilz, ehemals Chefredakteur von Spiegel und Süddeutscher Zeitung, wählte in den beiden Hauptkategorien „Text“ sowie „Audio/Video/ Multimedia“ drei bzw. zwei Beiträge aus, die bei der Preisverleihung am 28. September in Berlin ins Rennen gehen. In der Kategorie „Nachwuchs“ wurden zwei bildungsjournalistische Exposés nominiert.

In diesem Jahr waren insgesamt mehr als 100 Bewerbungen von 43 deutschsprachigen Medien bei der Deutsche Telekom Stiftung eingegangen. Die Stiftung verleiht den Preis seit 2014 jährlich. Er ist die erste und bisher einzige Auszeichnung im deutschsprachigen Raum, die sich ausschließlich an Bildungsjournalisten richtet. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit für das Thema Bildung in der Gesellschaft zu erhöhen. Insgesamt werden 2016 Preisgelder in Höhe von bis zu 27.000 Euro vergeben.

In der Kategorie „Text“ sind nominiert:

  • Thomas Andre und Christian Unger mit „Inklusion“ (Hamburger Abendblatt Magazin, 26. September 2015)
  • Nicola Meier mit „Nicht dar zwischen qwatschen“ (DIE ZEIT, 27. August 2015)
  • Hannes Vollmuth mit „Blumento-Pferde“ (Das Buch als Magazin, Ausgabe No 5, April 2015)

In der Kategorie „Audio/Video/Multimedia“ sind nominiert:

  • Gabriele Knetsch mit „Lernen im 45-Minuten-Takt – warum Bildung Zeit braucht“ (Bayern 2, 12. Mai 2015)
  • Silvia Plahl mit „Schulfach Programmieren“ (SWR 2 Wissen, 25. April 2015)

In der Kategorie „Nachwuchs“ sind nominiert:

  • Nadja Lissok, 25 Jahre, Studentin aus Bonn, für ihr Exposé „Erinnerungskultur bei Jugendlichen: Selfies aus Auschwitz“
  • Laura Millmann, 27 Jahre, Studentin aus Dortmund, für ihr Exposé „‚Guten Morgen, Frau Roboter.‘ Wie humanoide Maschinen das Lehren und Lernen verändern werden“

Die feierliche Preisverleihung findet am Mittwoch, 28. September, um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr) in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutsche Telekom AG in Berlin (Französische Straße 33 a-c) statt. Medienvertreter sind dazu herzlich eingeladen.

Die Medienpreis-Jury:

  • Hans Werner Kilz (Vorsitz), früherer Chefredakteur Süddeutsche Zeitung und Der  Spiegel
  • Prof. Dr. Matthias Degen, Institut für Journalismus und Public Relations, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen
  • Prof. Dr. Bettina Hannover, Leiterin des Arbeitsbereichs Schul- und Unterrichtsforschung am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie, Freie Universität Berlin
  • Armin Himmelrath, freier Bildungs- und Wissenschaftsjournalist (u.a. Spiegel Online), Sachbuchautor und Dozent für Journalismus
  • Christine Westermann, TV- und Hörfunk-Journalistin, Moderatorin (u.a. „Zimmer frei“) und Buchkritikerin („Das Literarische Quartett“)