Grundschüler forschen an der Ruhr-Universität Bochum

Deutsche Telekom Stiftung lädt 16 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Roland Berger Stiftung aus Hamburg und Bremen zu Forscher Ferien nach Bochum ein

Was brennt eigentlich bei einer Kerze? Wie süß ist Zucker im Vergleich zu Süßstoff? Und was passiert beim Pasteurisieren mit der Milch? Mit diesen und anderen chemischen und physikalischen Fragen befassen sich in dieser Woche 16 Schülerinnen und Schüler – alle Stipendiaten der Roland Berger Stiftung aus Hamburg und Bremen – an der Ruhr-Universität Bochum. Das Projekt ist eine Kooperation der Roland Berger Stiftung mit der Deutsche Telekom Stiftung.

Bochum: Herbstferien einmal anders: Unter Anleitung von Prof. Dr. Katrin Sommer, Inhaberin des Lehrstuhls für Chemiedidaktik, experimentieren 16 Grundschüler fünf Tage lang an der Ruhr-Universität Bochum zu verschiedenen naturwissenschaftlichen Fragestellungen aus dem Alltag. Die jungen Forscherinnen und Forscher im Alter zwischen sieben und zehn Jahren sind Stipendiaten der Roland Berger Stiftung aus Hamburg und Bremen, die seit 2012 mit dem Deutschen Schülerstipendium unterstützt werden.

Die Exkursion nach Bochum geschieht im Rahmen der Forscher Ferien - einem Projekt der Deutsche Telekom Stiftung mit dem Ziel, benachteiligte Grundschulkinder für Naturwissenschaften zu begeistern. Zentrale Erkenntnisse des wissenschaftlich begleiteten Vorhabens: Die Forscher Ferien regen das naturwissenschaftliche Interesse von Kindern im Grundschulalter überdurchschnittlich an und fördern zudem noch ihre sozialen Kompetenzen - ganz besonders dann, wenn die Kinder durch soziale Benachteiligung oder Sprachbarrieren Lernschwächen aufweisen.

Von dem Angebot der Telekom-Stiftung profitieren nun auch die Schülerstipendiaten der Roland Berger Stiftung. Denn MINT-Kompetenz ist einer der zentralen Lernbereiche im Deutschen Schülerstipendium, das sich an begabte Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien richtet. Für jeden Stipendiaten erstellt die Stiftung einen individuellen Förderplan, der ihn gezielt in zehn Lernbereichen unterstützt. Ehrenamtliche Mentoren begleiten die Kinder und Jugendlichen als wichtige Vertrauensperson und Mittler zwischen Elternhaus, Schule und Stiftung.

Kontakt für die Presse:

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