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Das Bild zeigt einen Lehrer, der vor einer Klasse an der Tafel steht.

MINT-Personal an Schulen

Studie zu Einstiegswegen ins MINT-Lehramt

Wegen des großen Lehrkräftemangels in den MINT-Fächern haben Schulen in den letzten Jahren verstärkt auch Personal ohne grundständige Lehramtsausbildung eingestellt. Dieses wird oftmals unter dem Begriffspaar Quer- und Seiteneinsteiger zusammengefasst. Im Rahmen einer repräsentativen bundesweiten Befragung möchte die Deutsche Telekom Stiftung die Vielfalt an Professionalisierungswegen aufzeigen, die in den Lehrberuf münden können. Welche Berufsbiografien bringen MINT-Lehrkräfte heute mit? Wie gelingt es Schulen, Personen mit diversen Professionalisierungswegen in die Kollegien zu integrieren? Und wie können diese ihre Potenziale bestmöglich für die Gestaltung des Schullebens und des Unterrichts nutzen?

Die Studie wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel (Professorin Ilka Parchmann), von der Technischen Universität Darmstadt (Professorin Birgit Ziegler) und der Universität Frankfurt am Main (Professorin Friederike Korneck) durchgeführt. Ziel ist es, mehr über die Hintergründe und Arbeitsbedingungen von MINT-Lehrkräften an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen zu erfahren. Auf Grundlage der Ergebnisse sollen anschließend Empfehlungen zur Stärkung und Sicherung des MINT-Personals an Schulen erarbeitet werden.

Die Idee für die Befragung ist aus der Arbeitsgruppe „MINT-Personal an Schulen“ des Nationalen MINT Forums hervorgegangen. Der Start der Hauptstudie soll im Frühsommer 2022 erfolgen. Bereits abgeschlossen sind eine Vorstudie mit kleinerer, nichtrepräsentativer Stichprobe sowie eine qualitative Interviewstudie.

 

Foto: Gorodenkoff/Shutterstock.com

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