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Lehrerin und Schüler schauen auf einen Tablet-PC
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Digitales Lernen Grundschule

Medienbildung kompetent vermitteln

Das Projekt ist beendet. Die Ergebnisse stehen kostenlos zum Download bereit. 

Viele Grundschullehrkräfte benötigen mehr Unterstützung, wenn es darum geht, guten Unterricht mit digitalen Medien zu machen. Dafür müssen sie entsprechend fort-, vor allem aber anders ausgebildet werden. Auf Initiative der Deutsche Telekom Stiftung haben deshalb bis Ende 2018 zwei Pädagogische Hochschulen (Ludwigsburg, Schwäbisch-Gmünd) und vier Universitäten (Bremen, Hamburg, München, Potsdam) Konzepte für den produktiven Einsatz digitaler Medien im Grundschulunterricht entwickelt und an Schulen praktisch erprobt. Die Konzepte und Arbeitsmaterialien sind kostenlos verfügbar.

Zur Erprobung wurden an den Schulen sogenannte "Uni-Klassen" eingerichtet. Das sind digital ausgestattete Klassenräume, in denen der Unterricht videographisch aufgezeichnet werden kann. Hier werden Lehramtsstudierende aus- und künftig auch Lehrkräfte fortgebildet.

Im Rahmen des Projekts hat die Universität Bremen auch den Einsatz von Mikrocontrollern im Unterricht untersucht. Mit den Minicomputern können Grundschüler altersgerecht erste Schritte des Programmierens erlernen.

Mit Projektmitteln wurde 2021 außerdem die Erarbeitung eines Positionspapiers zur Informatischen Bildung in der Grundschule unterstützt, an dem Didaktikerinnen und Didaktiker von zehn Hochschulen beteiligt waren.

 

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