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Zusammenarbeit mit BIOTOPIA Lab

Stiftung unterstützt Aufbau von STEAM-Aktivitäten

Die Kooperation ist im Mai 2025 ausgelaufen.


Lernen können junge Menschen nicht nur in der Schule, sondern auch an vielen anderen Orten. In einer repräsentativen Umfrage der Telekom-Stiftung im November 2022 waren knapp zehn Prozent der Befragten der Meinung, dass Museen als außerschulische Lernorte die Kreativität von Kindern und Jugendlichen fördern. Wie sie das tun und wie es ihnen zum Beispiel gelingt, Inhalte aus dem MINT-Umfeld mit künstlerischen und geisteswissenschaftlichen Aspekten zu verbinden, zeigte eindrucksvoll die Kooperation der Telekom-Stiftung und dem BIOTOPIA Lab.

Der Ansatz des Münchener Ausstellungsortes: Wissenschaft, Kunst, Design und Kultur zusammenbringen und außergewöhnliche Lerngelegenheiten zu Wissenschafts- und Naturthemen schaffen. Diesen Ansatz kennt man in der Bildungslandschaft auch unter dem Begriff STEAM (Science, Technology, Engineering, Arts, Mathematics).

Im Rahmen der Kooperation von Telekom-Stiftung und dem BIOTOPIA Lab sind spannende Lernangebote entstanden:

Das Projekt „Dawn Chorus“ lud Menschen weltweit dazu ein, Vogelstimmen zu sammeln: für die Biodiversitätsforschung, für die Kunst und um auf die Wunder der Natur und auch auf ihre Bedrohungen aufmerksam zu machen. Im Projekt arbeiteten die Initiatoren und Partner des Projekts mit "Das Klanginstitut” aus Köln zusammen und entwickelten eine interaktive Klanginstallation, der “Klangkrake”. Durch Interaktivität und eigene Kreativität sollen sich Nutzerinnen und Nutzer mit den Klängen der Natur auseinandersetzen, Artenvielfalt sinnlich mit den Ohren erleben und spüren, wie sich Natur mit dem Eingriff des Menschen verändert hat.

Darüber hinaus sind zwei Pop-Up-Ausstellungen entstanden:

Die Ausstellung „Bestäuber – Kleine Helden der Natur“ adressierte Fragen zu Insekten und Bestäubung, den Auswirkungen des Artensterbens auf diese Tiere und die Folgen für die Natur, unsere Ernährung und Gesundheit und das Klima. Neben wissenschaftlichen Aspekten integriert die Ausstellung auch künstlerische und zukunftsorientierte Design-Perspektiven.

„Architektierisch“ lud Kinder und Erwachsene ein, Architektur und Baukultur aus einer neuen Perspektive zu erleben, in dem sie menschliches und tierisches Bauen verglichen wurden. Dabei konnte an Mitmachstationen experimentiert und gestaltet werden, um die Grundlagen von Baumethoden spielerisch zu erlenen. Ergänzt wurde die Ausstellung durch Hör- und Videostationen sowie Workshops.