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Lehrerin und drei Schülerinnen arbeiten im Labor an einem technischen Versuchsaufbau.
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OECD Lernkompass 2030

Vision für die Zukunft der Bildung

Wie sollen wir unsere Kinder auf morgen vorbereiten? Welches Wissen werden sie brauchen in einer Welt, die angesichts der rasanten technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre weniger vorhersehbar denn je ist?

Mit dem „Lernkompass 2030“ (engl.: „Learning Compass 2030“) will die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Antworten auf diese Fragen geben. Das Rahmenkonzept, das von den Mitgliedsstaaten gemeinschaftlich erarbeitet und im Mai 2019 in Vancouver vorgestellt wurde, fasst die Kompetenzen zusammen, die junge Menschen für eine erfolgreiche Entwicklung benötigen. Im Zentrum steht der Gedanke, dass Schülerinnen und Schüler mehr Verantwortung für ihr Lernen übernehmen. Durch die Stärkung ihrer Handlungskompetenz werden sie befähigt, ihr eigenes Leben und die Welt um sie herum positiv zu beeinflussen.

Als Partner der OECD haben die Deutsche Telekom Stiftung, die Bertelsmann Stiftung, Education Y e.V., Global Goals Curriculum e.V. und die Siemens Stiftung bis September 2020 eine deutsche Übersetzung des Lernkompasses 2030 erarbeitet. An diesem Prozess beteiligt waren auch Vertreter aus Bildungspraxis, -wissenschaft, -politik und -verwaltung. In einem nächsten Schritt wollen die Partner, von denen einige bereits an der Erstellung des ursprünglichen Dokuments beteiligt waren, den Lernkompass nun konkret für das deutsche Bildungssystem anwendbar machen.

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